Wärmepumpen

posted am: 20 September 2018

Die Wärmepumpe als Komponente des Heizungssystems. 

So wie man die Sonne anzapfen kann, ist es möglich, die Außenluft, das Grundwasser oder die Erdwärme für die Heizung zu nutzen. Dazu ist eine Wärmepumpe erforderlich. Sie hat Vorteile und Nachteile:   

+ Finanzielle Förderung machbar 

+ Kein Schornstein nötig 

+ Effizientes System   

- Teuer bei der Anschaffung 

- Aufwendiger Einbau und erfordert Platz im Garten 

- Außenluft-Wärmepumpe ist laut   

Die Entscheidung für die geeignete Komponente hängt davon ab, was der Hausbesitzer investieren will. Photovoltaik und Wärmepumpen, wie sie beispielsweise bei Jordan Penkoff angeboten werden, sind positiv für die Umweltbilanz. Die Investitionen sind allerdings ähnlich hoch.   

Wegen der steigenden Energiekosten wird der Gebrauch alternativer Energiequellen zu Hause immer attraktiver. Die Wärmepumpen sind eine echte Alternative, weil ihre Funktionsweise auf einfachen ökologischen Prinzipien beruht. Damit gibt es gratis das gute Gewissen. Das System besteht im Wesentlichen aus einer Wärmequellenanlage, der Pumpe und einem Verteil- und Speichersystem. Ein Kältemittel, das je Pumpenart verschieden sein kann, nimmt die Wärme von außen auf, um sie im Haus wieder abzugeben. Dabei erzeugt die Pumpe eine angenehme Temperatur in den Wohnräumen, im Pool oder im Trinkwasser. Pro Modell spart man bis zu 50 % an Heiz- sowie Energiekosten.   

Die Haltbarkeit der Pumpen beläuft sich in der Regel auf etwa 50 Jahre. Da freut sich die nächste Generation ebenfalls über die Investition.   

Die Modelle   

Je Wärmequelle sind verschiedene Varianten der Wärmepumpen auf dem Markt. Luft/Wasser-Wärmepumpen verwenden die Außenluft als Energiequelle. Bei hohen Außentemperaturen sind die Geräte am effizientesten. Bei sehr niedriger Außentemperatur sinkt der Wirkungsgrad der Pumpe. Luft-/Wasserpumpen sind allerdings ganzjährig eine solide Wärmequelle.   

Wasser/Wasser-Wärmepumpen ziehen Heizwärme aus dem Grundwasser. So wird die Sonnenenergie genutzt, die darin gespeichert ist. Für einen ganzjährigen Einsatz muss selbst bei sehr niedrigen Temperaturen genug Grundwasser vorhanden sein.   

Bei Nutzung der Erdwärme empfiehlt sich der Kauf einer Sole/Wasser-Wärmepumpe. Sie gewinnt Erdwärme mit Erdkollektoren sowie -sonden über einen Wärmetauscher um. 

Effiziente Geräte von bekannten Herstellern  Die funktionalen und modernen Modelle von den Markenherstellern sind Sole/Wasser-Wärmepumpen, wie Luft/Wasser-Varianten, die gut in Ein- und Zweifamilienhäusern einzubauen sind. Sie erreichen Wärmeleistungen zwischen 1,7 und 46 kW und sind sehr effektiv. Wärmepumpen, Erdreich-Wärmepumpen und Luft/Wasser-Modelle werden gern Sommer zum Kühlen eingesetzt und angeboten.   

Die Anlage mit Wärmepumpe   

Die Energie aus der Außenluft oder dem Erdreich kommt selbst bei Minusgraden. Interessant ist das System, wenn ein Gebäude gut isoliert ist und eine Fußbodenheizung besitzt. Dann kann man die Heizungstemperatur so niedrig einstellen, dass die Wärmepumpen effizient arbeiten. Bei Erdwärmepumpen verlegt man die Kollektoren rind eineinhalb Meter tief in den Garten. Eine andere Möglichkeit sind Sonden, die bis zu 100 Meter tief in den Boden reichen. Beide Systeme sind teure und müssen aufwendig installiert werden. Bei Kollektoren gräbt man praktisch den ganzen Garten um, bei den Sonden braucht man Bohrungen. Die Erdwärmepumpe in Kombination mit einer Solarthermie kostet rund 30.000 Euro, Fördergelder kommen mit etwa 5.500 Euro. Die Außenluft-Wärmepumpen greifen nicht so in die Umwelt ein, sind allerdings weniger effizient und machen etwas Lärm. Die laufenden Kosten sind der Anlage mit Brennwertkessel ähnlich.   

Die Wärmepumpen sind ganzjährig effizient und punkten vor allem bei umweltbewussten Technikfreunden, die darin eine Investition sehen.

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