Heizungsanlagen

posted am: 12 Februar 2018

Um im Winter das Haus oder die Wohnung zu heizen, wird eine Heizungsanlage benötigt. Der nachfolgende Text soll dem Leser einen interessanten Einblick in das Thema Heizungsanlagen gewähren, mit dem Ziel diesen dafür zu sensibilisieren. Dafür werden verschiedene Arten solcher Anlagen vorgestellt und auf die jeweiligen Unterschiede eingegangen.

Früher war es ganz normal, dass Menschen ihr Zuhause mit fossilen Energieträgern wie Öl und Gas geheizt haben. Heutzutage gibt es jedoch bedeutend umweltfreundlichere Alternativen zum Erwärmen des Hauses oder der Wohnung. Im Handel kann eine ganze Reihe an unterschiedlichen Heizungsanlagen erworben werden, zum Beispiel bei der Gastec e.U., die allesamt durch die Nutzung von erneuerbaren Energien betrieben werden und dementsprechend nachhaltig und umweltschonend heizen. Innerhalb dieses Textes soll auf drei dieser Anlagen eingegangen werden. Diese sind die Pelletheizungsanlage, die Solarthermie und die Wärmepumpe.  

Die Pelletheizungsanlage

Für Personen, die über ein großes Budget verfügen, empfiehlt sich der Kauf einer Pelletheizungsanlage. Diese ermöglicht es dem Haushalt völlig unabhängig von den immer weiter steigenden Energiepreisen zu sein und außerdem noch günstiger zu heizen. Allerdings ist hie festzuhalten, dass die Anschaffungskosten dementsprechend hoch sind. Nichtsdestotrotz sind die Kosten für den Brennstoff, sprich die Pellets, deutlich geringer. Diese werden für das Beheizen des Hauses in die Brennkammer gegeben. Die Wärme die dadurch erzeugt wird, dient dem Erhitzen des Wassers innerhalb des Heizkreislaufs.  

Die Solarthermie

Auch diese ist zu den Heizungsanlagen zu zählen und wandelt Sonnenenergie in Wärme für den Haushalt um. Interessant an der Solarthermie ist natürlich, dass diese keine Heizkosten verursacht. Diese Anlage funktioniert, indem die Sonnenenergie über Kollektoren „eingefangen" wird und anschließend in eine Flüssigkeit umgewandelt wird, die Wärme trägt. Über den Wasserspeicher erfolgt dann die Regulierung der Wärme. Im Hinblick auf die Ausgaben für das Beheizen des Hauses sind somit lediglich die Kosten für die Installation der Kollektoren und der Thermie zu tragen, denn die Energie wird gratis von der Sonne geliefert.  

Die Wärmepumpe

Die Funktionsweise derselben lässt sich mit der eines Kühlschrankes vergleichen, nur dass diese umgekehrt wird. Die verwendete Energie wird entweder dem Erdreich, Wasser oder der Luft entnommen. Das entzogene Kältemittel wird anschließend komprimiert und mit Strom erhitzt. Vor der Abkühlung des Mittels wird die Wärme in das Innere des Hauses transportiert. Die Kosten für das Heizen mit einer Wärmepumpe sind dementsprechend über die Stromrechnung zu begleichen. In der Regel sind diese aber deutlich geringer als wenn beispielsweise mit Gas geheizt wird, wodurch die Wärmepumpe eine attraktive Heizungsanlage darstellt.  

Abschließendes Fazit zum Thema Heizungsanlagen

Alle drei hier vorgestellten Möglichkeiten des Heizens sind umweltfreundlich und vergleichsweise günstig. Wenn sich für eine Solarthermie entschieden wird, sollte darauf geachtet werden, dass die Lage des Hauses die direkte Sonnenbestrahlung der Kollektoren möglich macht.

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